Dr. Rolf Siedler - Ihr OB für Aalen

 

 

Aalen nachhaltig: Gutes Leben in Aalen

 








Rolf Siedler











































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Die belebte Innenstadt, ein Stadtbild, das geprägt ist von inhabergeführten Geschäften ist das Aushängeschild unserer Stadt. Meine Maxime wird sein, den vitalen Charme des Zentrums, die Einzigartigkeit der gewachsenen Struktur mit dem beliebten Wochenmarkt zu erhalten und vor der Eintönigkeit austauschbarer Kettenläden zu schützen. Regional, originell, erkennbar und nachhaltig, so sollen die Angebote in der Stadt und in den Ortsteilen sein. Hier sind Weitsicht, Sorgfalt und Mut gefragt. Von daher ist es z. B. wichtig, gründlich zu überlegen, wie mit dem ehemaligen „Kaufring“ und anderen Leerständen verfahren werden soll. Unkonventionelle, kreative Ideen müssen entwickelt und auf Ihre Machbarkeit geprüft werden.

Die Stadt Aalen hört nicht nach der Fußgängerzone auf. Was wäre Aalen ohne seine Teilorte?  Ich werde die Menschen in ihren Teilorten zu Bürgerversammlungen einladen. Ich werde sicherstellen, dass die Anliegen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger in den Teilorten ernst genommen werden.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bleibt eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Die gesetzlichen Vorgaben haben dafür gesorgt, dass das Thema Kinderbetreuung nicht weiter ignoriert werden kann. Seither ist eine Menge – auch von Unternehmen – investiert worden. Das finde ich gut. Nun gilt es dafür zu sorgen, dass die finanziellen Mittel effizient kombiniert werden. Die Betreuung muss flächendeckend und noch stärker mit dem Alltag der Familien und der Einrichtungen abgestimmt sein.

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist ein weiteres drängendes Thema. In Kooperation mit der organisierten Nachbarschaftshilfe, mit den Sozialstationen und Pflegediensten sollen Modelle entwickelt werden, die Pflegebedürftigen ein würdiges Leben ermöglichen und Pflegende nicht überlasten. Gegen die Vereinsamung im Alter will ich schlüssige Konzepte mit neuen Wohnformen entwickeln. Ich werde mich für ein Mehrgenerationenhaus einsetzen, das so attraktiv ist, dass es als Modell für altersgerechte Wohnformen dienen kann. Das Stadtoval bietet dafür hervorragende Möglichkeiten. Es darf nicht (wie z. B. das Riegergelände) zu einem weiteren Viertel  betonierter Phantasielosigkeit umgebaut werden.

Schule und Bildung werden für mich und die Stadt in den nächsten Jahren ein bestimmendes Thema bleiben. Ich will für die modernen, ganzheitlichen Schulformen werben, die für unsere Schülerinnen und Schülern am besten geeignet sind. Die Ideen, die an unseren Schulen zur Bildungsförderung entwickelt wurden, stimmen mich optimistisch.



Aalen

 

Der Schulentwicklungsplan muss dringend fortgeschrieben werden und an die neuen Anforderungen angepasst werden. Den Schulen, Eltern und der Stadtverwaltung soll die Möglichkeit gegeben werden, gemeinsam die besten Schullösungen für unsere Kinder zu realisieren. Nicht der Erhalt von möglichst allen Schulimmobilien kann die Leitlinie sein, sondern hervorragende Bildungseinrichtungen, die Lehrerinnen und Lehrern sowie den Lernenden Freude am Lehren und Lernen machen.

Die Bevölkerungsentwicklung wird zwar debattiert, aber nicht genügend berücksichtigt. Senioren und Seniorinnen werde ich an politischen Entscheidungen stärker beteiligen. Ich will aktiv auf die Generation zugehen, deren Lebensleistung Aalen viel zu verdanken hat. Ich will, dass Aalen eine Stadt ist, in der man unbesorgt alt werden kann, weil die Bedingungen für einen angenehmen Lebensabend stimmen. Ein intaktes seniorengerechtes Gesundheitssystem ist fester Bestandteil davon.

Für Jugendliche will ich Beteiligungsmöglichkeiten in einem eigenen Gremium (Jugendgemeinderat) schaffen. Die Senkung des Wahlalters begrüße ich ausdrücklich. Für eine gute Zukunft unseres Gemeinwesens ist es wichtig, dass junge Menschen Demokratie leben. Ein solcher Jugendgemeinderat bietet mir die Gelegenheit direkt zu erfahren, was junge Menschen beschäftigt. Die Seminare mit Jugendlichen, die ich seit vielen Jahren durchführe, waren für mich stets eine Bereicherung.

Die Wohnsituation von Familien ist häufig unbefriedigend. Bezahlbaren Wohnraum in einer familienfreundlichen Umgebung zu finden, ist schwierig. Ich will, dass Familien aller Einkommensschichten sich in Aalen, in der Kernstadt wie in den Teilorten, rundum wohlfühlen. Zusammen mit der stadteigenen Wohnungsbau will ich an diesem Thema konsequent arbeiten.

Integration und Inklusion sind eine Daueraufgabe. Ich erlebe in meiner Arbeit ständig die Angst der Menschen vor Ausgrenzung. Ich sehe unsere Mitbürger aus anderen Kulturen als eine Bereicherung für unsere Heimatkultur. Ich nehme Menschen mit ihren Stärken wahr, ich sehe ihr Potenzial, sich in unser Gemeinwesen einzubringen. Mein Ziel ist deshalb für die nächsten Jahre: Die Menschen verschiedener Herkunft in enger Abstimmung mit Bildungseinrichtungen und sozialen Akteuren in unsere Stadtgemeinde besser einzugliedern. Alle Menschen sollen sich in Aalen willkommen fühlen. Alle sollen eine Chance bekommen. Keine Gruppe darf ausgegrenzt sein. Aalen ist die Stadt der Vielfalt. Genau so stelle ich mir ein prosperierendes Aalen vor.

Ihr
Rolf Siedler

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